Dachverband freie
darstellende Künste
Hamburg e.V.

DfdK

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19.05.2025 Weiterbildung Veranstaltung

Diskriminierungskritische Kulturarbeit

Rassismus und Diskriminierung im künstlerischen Arbeiten erkennen und wirksam entgegentreten

19.05.2025 | 10:00 - 14:00 | Ort: Besprechungsraum im 1.OG | Kampnagel-Büros, Jarrestr. 20, 22303 Hamburg | Teilnahmegebühr: 10 Euro

19.05.2025 | 10:00 - 14:00 | Ort: Besprechungsraum im 1.OG | Kampnagel-Büros, Jarrestr. 20, 22303 Hamburg | Teilnahmegebühr: 10 Euro

In diesem Workshop beleuchten wir aus intersektionaler Perspektive die Formen und Wirkweisen von Rassismus und dessen Überschneidungen mit anderen Formen der strukturellen Diskriminierung im Arbeitskontext der freien darstellenden Künste. Die Teilnehmenden beschäftigen sich anhand von Selbstreflexion, Input und Austausch in Kleingruppen damit, strukturellen Diskriminierungen in unterschiedlichen Situationen (in ihrem Arbeitskontext) zu begegnen und entgegenzutreten. Gemeinsam werden Strategien im Umgang mit Rassismus und Diskriminierung erarbeitet und in Übungen angewendet.

Schließlich wollen wir uns auch über unsere unterschiedlichen Positionierungen und Privilegien austauschen. Welche Haltung und Handlungsmöglichkeiten ergeben sich daraus für uns und unserer Arbeit? Gemeinsam wollen wir uns ein (erstes) Verständnis von Allyship erarbeiten.

Der Workshop wird mit konkreten Beispielen und Vorfällen aus der künstlerischen Praxis bereichert, die auf gelebten Erfahrungen im Arbeitsalltag darstellender Kulturschaffender basieren.  

Referent:innen: Tejan Lamboi (W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.)  mit Unterstützung im Praxisteil durch das DfdK-Mitglied Meredith Nicoll

In diesem Workshop beleuchten wir aus intersektionaler Perspektive die Formen und Wirkweisen von Rassismus und dessen Überschneidungen mit anderen Formen der strukturellen Diskriminierung im Arbeitskontext der freien darstellenden Künste. Die Teilnehmenden beschäftigen sich anhand von Selbstreflexion, Input und Austausch in Kleingruppen damit, strukturellen Diskriminierungen in unterschiedlichen Situationen (in ihrem Arbeitskontext) zu begegnen und entgegenzutreten. Gemeinsam werden Strategien im Umgang mit Rassismus und Diskriminierung erarbeitet und in Übungen angewendet.

Schließlich wollen wir uns auch über unsere unterschiedlichen Positionierungen und Privilegien austauschen. Welche Haltung und Handlungsmöglichkeiten ergeben sich daraus für uns und unserer Arbeit? Gemeinsam wollen wir uns ein (erstes) Verständnis von Allyship erarbeiten.

Der Workshop wird mit konkreten Beispielen und Vorfällen aus der künstlerischen Praxis bereichert, die auf gelebten Erfahrungen im Arbeitsalltag darstellender Kulturschaffender basieren.  

Referent:innen: Tejan Lamboi (W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.)  mit Unterstützung im Praxisteil durch das DfdK-Mitglied Meredith Nicoll

Hinweis: Der Workshop findet in deutscher Sprache statt. Bei Bedarf versuchen wir, die Kommunikation auch auf Englisch zu ermöglichen – bitte gib uns dazu bei deiner Anmeldung eine kurze Rückmeldung.

Hinweis: Der Workshop findet in deutscher Sprache statt. Bei Bedarf versuchen wir, die Kommunikation auch auf Englisch zu ermöglichen – bitte gib uns dazu bei deiner Anmeldung eine kurze Rückmeldung.

Tejan Lamboi (ohne Pronomen) ist Bildungsreferent*in für Rassismuskritik, Inklusion und Beratung in der W3_. Vorher hat Tejan als Bildungsreferent*in für das Projekt „Stark gegen Diskriminierung und Gewalt“ beim Bund für Soziale Verteidigung (BSV) in Minden und bundesweit gearbeitet. Schwerpunkte von Tejans Arbeit sind Inklusion und Teilhabe, Rassismuskritik und Antidiskriminierung. Tejan Lamboi ist Mediator*in, Open- und Safer Space Begleiter*in und hat einen Master in Intercultural Conflict Management. Neben Tejans Stelle in der W3_ berät Tejan verschiedene Nichtregierungsorganisationen zu Weißsein, Macht und Privilegien im Kontext Internationaler Entwicklungszusammenarbeit. 

Dr. Meredith Nicoll (she/they), ist Vokalistin, Musik- und Theaterwissenschaftlerin und Trainerin mit Schwerpunkt auf Awareness, Gender und Machtverhältnissen im Kulturbereich. Als Workshopleiterin verbindet Meredith wissenschaftliche Perspektiven mit langjähriger Erfahrung in Oper, freien Theaterkollektiven, Musikensembles und Hochschulen. Die Arbeit konzentriert sich auf diskriminierungssensible Probenprozesse, gewaltfreie Kommunikation und nachhaltige künstlerische Zusammenarbeit. Meredith entwickelt bundesweit Workshops und Beratungsformate für Kulturinstitutionen – unter anderem für das Konzerthaus Berlin, Ensemble Reflektor und das ZKM – und begleitet Prozesse hin zu mehr Diversität, Transparenz und künstlerischer Verantwortung.

Tejan Lamboi (ohne Pronomen) ist Bildungsreferent*in für Rassismuskritik, Inklusion und Beratung in der W3_. Vorher hat Tejan als Bildungsreferent*in für das Projekt „Stark gegen Diskriminierung und Gewalt“ beim Bund für Soziale Verteidigung (BSV) in Minden und bundesweit gearbeitet. Schwerpunkte von Tejans Arbeit sind Inklusion und Teilhabe, Rassismuskritik und Antidiskriminierung. Tejan Lamboi ist Mediator*in, Open- und Safer Space Begleiter*in und hat einen Master in Intercultural Conflict Management. Neben Tejans Stelle in der W3_ berät Tejan verschiedene Nichtregierungsorganisationen zu Weißsein, Macht und Privilegien im Kontext Internationaler Entwicklungszusammenarbeit. 

Dr. Meredith Nicoll (she/they), ist Vokalistin, Musik- und Theaterwissenschaftlerin und Trainerin mit Schwerpunkt auf Awareness, Gender und Machtverhältnissen im Kulturbereich. Als Workshopleiterin verbindet Meredith wissenschaftliche Perspektiven mit langjähriger Erfahrung in Oper, freien Theaterkollektiven, Musikensembles und Hochschulen. Die Arbeit konzentriert sich auf diskriminierungssensible Probenprozesse, gewaltfreie Kommunikation und nachhaltige künstlerische Zusammenarbeit. Meredith entwickelt bundesweit Workshops und Beratungsformate für Kulturinstitutionen – unter anderem für das Konzerthaus Berlin, Ensemble Reflektor und das ZKM – und begleitet Prozesse hin zu mehr Diversität, Transparenz und künstlerischer Verantwortung.