Über uns
Der Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V. ist der Zusammenschluss der professionellen freien darstellenden Künstler:innen in Hamburg. Er vertritt die Interessen seiner über 300 Mitglieder – darunter Einzelkünstler:innen, Gruppen, Spielstätten für Freies Theater/Tanz/Performance und Interessenverbände – gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit.
Mitglieder
Zu unseren Mitgliedern
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Mitgliedschaft
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Die Mitgliederversammlung bildet das wichtigste Organ in einem Verein. Durch die Wahl des Vorstands ebenso wie durch die aktive Teilhabe und Mitsprache geben die Mitglieder die Richtung und die Schwerpunktsetzungen in der Arbeit des DfdK vor.
Ordentliches Mitglied des Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V. können folgende Personen werden:
a) natürliche Person, die freiberuflich oder temporär freiberuflich im Bereich der freien darstellenden Kunst künstlerisch, technisch oder administrativ organisatorisch tätig ist.
b) juristische Person, die im Bereich der freien darstellenden Kunst künstlerisch, technisch oder administrativ-organisatorisch tätig ist .
c) freie Spielstätte sowie freie Gruppe werden, die schwerpunktmäßig im Bereich der freien darstellenden Künste mit professionellem Anspruch tätig sind.
Voraussetzung für die Aufnahme ist der schriftlich eingereichte Aufnahmeantrag.
Mitgliedsbeitrag
Der Jahres-Mitgliedssbeitrag im Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V. beträgt als Einzelmitglied 61,20 Euro und als Gruppenmitglied 122,40 Euro.
Vorteile für Mitglieder
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Starke Interessensvertretung
Mitglieder profitieren von einer starken Interessensvertretung gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit.
Mitsprache und Engagement
Mitglieder haben durch die Wahl ihres Vorstandes Mitsprache bei der inhaltlichen Ausrichtung des Dachverbands und können sich in den Arbeitsgruppen des DfdK engagieren.
Ermäßigungen bei Veranstaltungen
Mitglieder erhalten einen Mitgliedsausweis, mit dem sie ermäßigte Steuerkarten bei Theaterveranststaltungen bundesweit erhalten können.
Zugang zu Musterverträge
Mitglieder erhalten Zugriff auf Musterverträge der Kanzlei Laaser.
20%-GEMA-Nachlass
Mitglieder profitieren von einem Nachlass von derzeit 20 Prozent auf die gültigen Vergütungssätze der GEMA durch den Gesamtvertragspartner BFDK.
Ermäßigung bei Proberäumen
Zugang zu ermässigten Proberäumen: Probenraum für Theater- und Tanzschaffende in der Wartenau, sowie 40 % Rabatt bei der Buchung eines Proberaums in der WIESE eG.
Öffentliche Präsenz auf Website
Mitglieder erhalten öffentliche Präsenz auf der Webseite des DfdK.
Veröffentlichung von Veranstaltungen im Spielplan
Mitglieder können ihre Veranstaltungen im Spielplan der freien Szene Hamburg veröffentlichen.
Vorstand
Der Vorstand des DfdK vertritt den Verband nach außen. Als ehrenamtlich arbeitender Vorstand wird er jeweils auf die Dauer von zwei Jahren durch die Mitgliedsversammlung gewählt.
Aktueller Vorstand: Analy Nágila Reis, Fernanda Ortiz, Jens Dietrich, Julia zur Lippe und Michelle Stoop.
Der Vorstand des DfdK vertritt den Verband nach außen. Als ehrenamtlich arbeitender Vorstand wird er jeweils auf die Dauer von zwei Jahren durch die Mitgliedsversammlung gewählt.
Aktueller Vorstand: Analy Nágila Reis, Fernanda Ortiz, Jens Dietrich, Julia zur Lippe und Michelle Stoop.
"Die desaströse Lage der freien darstellenden Künstler:innen bedarf einer Verbesserung und erfordert seitens Politik dringend Maßnahmen bezüglich der aktuellen Fördersituation. Im konstruktiven Dialog mit der Behörde für Kultur und Medien Hamburg (BKM) und den kulturpolitischen Sprecher:innen der Bürgerschaftsfraktionen streben wir für den nächsten Doppelhaushalt 25/26 eine Erhöhung des Produkts 6 „Theater- und Tanzszene“ der Produktgruppe 251.01 (Theater, Museen und Bibliotheken) des Einzelplans 3.3 (BKM Hamburg) an und schlagen strukturelle Veränderungen in der Förderarchitektur vor.
Mittels unterschiedlicher Kampagnen machen wir die Politik und Öffentlichkeit auf die Situation der freien Szene aufmerksam. Jüngst beauftragte der DfdK e.V. die Soziologin Dr. habil. Alexandra Manske mit der Erstellung eines Gutachtens zur aktuellen Lage der freien darstellenden Künste in Hamburg. Finanziert hat diese wichtige Bestandsaufnahme die Behörde für Kultur und Medien Hamburg. In dem dreißig Seiten umfassenden Dokument plädiert Alexandra Manske dafür, „den Weg zu erwerbsverlaufs- und prozessorientierten Fördermodellen noch deutlicher einzuschlagen“ und betont die Wichtigkeit von Kontinuität in der Förderung insbesondere für „mid-career und erfahrene Künstler:innen“. Wir als DfdK-Vorstand haben das Gutachten mit Gewinn gelesen und leiteten daraus sechs kulturpolitische Forderungen für den nächsten Doppelhaushalt (25/26) ab.
Wir haben außerdem das Ziel, dass die freie Szene in Hamburg als wichtige kulturelle Akteurin wahrgenommen wird. Damit dies möglich ist, brauchen wir bessere Infrastruktur: Bezahlbare, gut ausgestattete Proberäume und eine Mittelbühne, um dem Bedarf an geeigneten Produktionsbühnen nachzukommen.
Neben der auf Hamburg ausgerichteten kulturpolitischen Agenda pflegen wir aktiv Kontakte nach außen, um die Vernetzung voranzutreiben. Einerseits sind wir mit zwei Vertreter:innen aus dem Vorstand aktive Mitglieder im BfdK, andererseits suchen wir den regen Kontakt mit anderen Hamburger Kulturinstitutionen und Organisationen, um die Wahrnehmung unseres Verbandes zu stärken und voneinander zu lernen."
Beirat
Der aktuelle Beirat setzt sich wie folgt zusammen: Regina Rossi, Mable Preach, Barbara Schmidt-Rohr und Eva Maria Glitsch.
Der aktuelle Beirat setzt sich wie folgt zusammen: Regina Rossi, Mable Preach, Barbara Schmidt-Rohr und Eva Maria Glitsch.
Kulturpolitische Positionen
Stellungnahmen
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Stellungnahme des DfdK-Vorstands zur Bekanntgabe der Projektförderung der freien darstellenden Künste für die Spielzeit 24/25
Statement des DfdK-Vorstands zum Gutachten zur aktuellen Lage der freien darstellenden Künste in der Freien und Hansestadt Hamburg
Publikationen
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Honoraruntergrenze
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Honoraruntergrenzenempfehlung
Monat
3.100 € / in KSK versichert
3.600 € / nicht in KSK versichert
Probentag
140 € in / KSK versichert
165 € / nicht in KSK versichert
Vorstellung
310 € / in KSK versichert
360 € / nicht in KSK versichert
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) hat auf seiner Delegiertenversammlung am 12. Oktober 2022 beschlossen, die seit 2017 nicht mehr angepasste Empfehlung einer Honoraruntergrenze im Bereich der freien darstellenden Künste entsprechend der Erhöhung des Tarifvertrages Normalvertrag Bühne (NV Bühne) anzupassen. Der BFDK schlägt eine Erhöhung der Honoraruntergrenze auf 3.100 Euro pro Monat für KSK-Versicherte sowie 3.600 Euro für Nicht-KSK-Versicherte vor. Diese Zahlen verstehen sich exklusive einer ggf. anfallenden Umsatzsteuer. Die finalen Pressemitteilung dazu befinden sich derzeit noch in der Abstimmung.
Die Empfehlung richtet sich gleichsam an alle Akteur:innen im Bereich der freien darstellenden Künste. Dabei ist in der Praxis immer wieder darauf hinzuweisen, dass es sich um ein Einsteiger-Honorar handelt, das mit steigender Berufserfahrung nach oben zu korrigieren ist.
Die Honoraruntergrenze zielt in zwei Richtungen: Einerseits sind Förderer aufgerufen, sich zu einer fairen Bezahlung öffentlich geförderter Kunst zu bekennen, anderseits ist die Empfehlung als Selbstverpflichtung der Akteur: innen zu verstehen, nicht unterhalb der HUG zu arbeiten sowie bei Veranstalter:innen, nicht darunter zu bezahlen.
DIE VIELEN
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Hamburger Erklärung
Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt.
In Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Kunstschaffende. Als Kulturschaffende in Deutschland tragen wir deshalb eine besondere Verantwortung.
Heute begreifen wir die Kunst- und Kultureinrichtungen als offene Räume, die Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung. Viele unterschiedliche Interessen treffen aufeinander und finden sich oft im Dazwischen. Demokratie muss täglich neu verhandelt werden – aber immer unter einer Voraussetzung: Es geht um Alle, um jeden Einzelnen als Wesen der vielen Möglichkeiten!
Der rechte Populismus, der die Kultureinrichtungen als Akteur*innen dieser gesellschaftlichen Vision angreift, steht der Kunst der Vielen feindselig gegenüber. Rechte und nationalistische Gruppierungen und Parteien stören Veranstaltungen, wollen in Spielpläne eingreifen, polemisieren gegen die Freiheit der Kunst und arbeiten an einer Renationalisierung der Kultur.
Ihr verächtlicher Umgang mit Menschen auf der Flucht, mit engagierten Kulturschaffenden, mit allen Andersdenkenden verrät, wie sie mit der Gesellschaft umzugehen gedenken, sobald sich die Machtverhältnisse zu ihren Gunsten verändern würden.
Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung sind Alltag. Die extreme Rechte ist ein Symptom davon. Dieses Bündnis will nicht nur Symptome bekämpfen, sondern in die Tiefe wirken. Wir setzen uns deswegen mit den eigenen Strukturen auseinander und stellen diese zur Verhandlung. Wir müssen die Kunst- und Kulturräume sowie unsere Gesellschaft öffnen, damit wir wirklich Viele werden!
Wir als Unterzeichnende der Hamburger Theater, Kunst- und Kultureinrichtungen und ihrer Interessenverbände begegnen diesen Versuchen mit einer klaren Haltung.
- Die unterzeichnenden Kunst- und Kulturinstitutionen führen den offenen, aufklärenden, kritischen Dialog über Strategien, die die Gesellschaft der Vielen angreifen. Sie gestalten diesen Dialog mit Mitwirkenden und dem Publikum in der Überzeugung, dass die beteiligten Häuser den Auftrag haben, unsere Gesellschaft als eine demokratische fortzuentwickeln.
- Wir, die Unterzeichnenden, bieten kein Podium für völkisch-nationalistische Propaganda.
- Wir, die Unterzeichnenden, wehren die illegitimen Versuche der Rechtsnationalen ab, Kulturveranstaltungen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
- Wir, die Unterzeichnenden, verbinden uns solidarisch mit Menschen, die durch rechte Ideologien immer weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.
Solidarität statt Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!
Selbstverpflichtung
Als Unterzeichner*innen sind ausschließlich Kultureinrichtungen, Kunstinstitutionen, Theater, Museen und ihre Interessenvertretungen oder Verbände angefragt.
1. Mit der Unterzeichnung erklären sich die Leitungspersonen oder das Leitungsteam bereit, den Text der Erklärung innerhalb der eigenen Organisation unter Mitarbeiterinnen, Ensemblemitgliedern, Kuratorinnen, Publikum und Besucher*innen bekannt zu machen und zur Diskussion zu stellen.
2. Die Erklärung wird auf der Internetseite, im Programmheft, als Aushang im Foyer uvm. veröffentlicht.
3. Die unterzeichnenden Kultureinrichtungen werden auf der Homepage dievielen.de sichtbar gemacht. Eine Verlinkung ist gewünscht.
4. Die golden–glitzernde Rettungsdecke, das Symbol der Vielen, soll je nach Corporate Design der Einrichtung Anwendung im Zusammenhang mit der Erklärung finden – ob als Layout-Hintergrund, als Icon oder golden-glänzend hinterlegte Schrift (Tool-Kit wird bereitgestellt).
5. Die Unterzeichnenden bereiten Informationsveranstaltungen, Gespräche und Aktivitäten im Sinne der vier Handlungsebenen der Erklärung vor, die Termine werden gemeinsam über dievielen.de kommuniziert.
6. Im Rahmen der eigenen Pressearbeit und einer zentralen Pressekonferenz werden die Erklärung und die Kampagne mit Stichtag zum 9. November veröffentlicht. Aktionen zum Kampagnenstart wie das Hissen der goldenen Rettungsdecken an den Kulturorten, erste Informationsveranstaltungen, Lesungen uvm. werden selbstständig realisiert und gemeinsam koordiniert.
7. Die Kampagne zur Erklärung der Vielen hat einen regionalen Charakter und wird über regionale Zusammenschlüsse von Kultureinrichtungen als „Hamburger, Kölner, Dresdener uvm. Erklärung der Vielen“ bundesweit verbreitet.
8. Neben den unterzeichnenden Kultureinrichtungen können ab dem Tag der Erstveröffentlichung in einer Region (Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Dresden zum 9. November 2018) auch Einzelpersonen und Künstler*innengruppen ihre Zustimmung als Unterstützende per Mail an unterstuetzung@dievielen.de erklären. (Kultureinrichtungen können sich als Unterzeichnende natürlich auch noch nach dem 9. November mit der Erklärung verbinden unter erklaerung@dievielen.de.)
9. Die unterzeichnenden Einrichtungen beteiligen sich aktiv an einer bundesweiten Kampagne mit Aktionstagen, Dialogforen und der Mobilisierung zu einer „Glänzenden Demonstration der Kunst und Kultur – Solidarität statt Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!“ in Berlin zum Mai 2019 (voraussichtlich Samstag, den 11. Mai 2019).
10. Die Unterzeichnenden verpflichten sich zu gegenseitiger Solidarität mit Kultureinrichtungen und Akteur*innen der Künste, die durch Hetze und Eingriffe in die Freiheit der Kunst unter Druck gesetzt werden.
11. Die Unterzeichnenden bleiben durch regelmäßige Treffen im Austausch miteinander. Sie verpflichten sich außerdem zu einer kritischen Überprüfung der Ausschlussmechanismen und zur Stärkung der Diversität im eigenen Arbeitsumfeld sowie im Zusammenschluss der Vielen.
Kontakt: dievielenhamburg@gmail.com
Netzwerkbüro
Das Netzwerkbüro (NWB) bildet seit 2019 die Geschäftsstelle des DfdK und richtet sich in seinen Angeboten an alle Akteur:innen der Freien Darstellenden Künste Hamburgs.
Netzwerkbüro-Team: Juliane Zellner (Geschäftsführung), Fanny Roy (Leitung Finanzen und Fördervergabe), Christine Grosche (Kommunikation), Manolito Juschkus (Verwaltung), Jule Fuchs (Tanzraumförderung).
Das NWB setzt sich mit seinen Angeboten und Formaten für die Professionalisierung und Qualifizierung, für die strukturellen Stärkung und Sichtbarmachung der freien darstellenden Künste Hamburgs ein. Im Fokus stehen dabei u.a. der Wissenstransfer im Rahmen einer Vielzahl von Beratungs-, Vernetzungs- und Weiterbildungsangebote , die Bündelung und Sichtbarmachung von Veranstaltungen im Spielplan der freien Szene oder die Vermittlung von Probe- und Lagerräumen.
Das Netzwerkbüro verantwortet darüber hinaus im Auftrag der Behörde für Kultur und Medien Hamburg die Vergabe der Gastspiel- und Wiederaufnahmeförderung ebenso wie die Tanzraumförderung.
Das Netzwerkbüro (NWB) bildet seit 2019 die Geschäftsstelle des DfdK und richtet sich in seinen Angeboten an alle Akteur:innen der Freien Darstellenden Künste Hamburgs.
Netzwerkbüro-Team: Juliane Zellner (Geschäftsführung), Fanny Roy (Leitung Finanzen und Fördervergabe), Christine Grosche (Kommunikation), Manolito Juschkus (Verwaltung), Jule Fuchs (Tanzraumförderung).
Das NWB setzt sich mit seinen Angeboten und Formaten für die Professionalisierung und Qualifizierung, für die strukturellen Stärkung und Sichtbarmachung der freien darstellenden Künste Hamburgs ein. Im Fokus stehen dabei u.a. der Wissenstransfer im Rahmen einer Vielzahl von Beratungs-, Vernetzungs- und Weiterbildungsangebote , die Bündelung und Sichtbarmachung von Veranstaltungen im Spielplan der freien Szene oder die Vermittlung von Probe- und Lagerräumen.
Das Netzwerkbüro verantwortet darüber hinaus im Auftrag der Behörde für Kultur und Medien Hamburg die Vergabe der Gastspiel- und Wiederaufnahmeförderung ebenso wie die Tanzraumförderung.
Das Netzwerkbüro wird gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.
Kooperationen
Durch Kooperationen und Mitgliedschaften stärkt der DfdK die Position der freien darstellende Künste in Hamburg und realisiert gemeinsam Projekte mit Partner:innen aus Hamburg und bundesweit.
Durch Kooperationen und Mitgliedschaften stärkt der DfdK die Position der freien darstellende Künste in Hamburg und realisiert gemeinsam Projekte mit Partner:innen aus Hamburg und bundesweit.
Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK)
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Der DfdK ist Mitglied im Bundesverband freie darstellende Künste (BFDK) mit Sitz in Berlin. Der Bundesverband ist der Dachverband der Landesverbände der Freien darstellenden Künste in Deutschland. Ihm gehören 16 Landesverbände und acht assoziierte Partnerverbände an, in denen über 1.000 Mitgliedstheater (Solo-Theater, Gruppen und Theaterhäuser) aus allen Bundesländern organisiert sind.
Fringify - Independent Arts Festival
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Hauptsache Frei wurde gegründet als Festival für die freien darstellenden Künste in Hamburg. Dank seines erfolgreichen Konzeptes hat es sich in den letzten 10 Jahren in Hamburg und bundesweit etabliert. Der alle drei Jahre stattfindende Wechsel der Leitung gibt dem Festival die Möglichkeit, sich zu erneuern und gleichzeitig auf den gesammelten Erfahrungen und Kompetenzen aufzubauen.
In seinem 10. Jahr erscheint das Festival in neuem Gewand und wird zu Fringify - Independent Arts Festival Hamburg. Die Namensänderung markiert einen neuen Abschnitt in der Entwicklung des Festivals und unterstreicht unsere Vision, die Vielfalt und Lebendigkeit der Freien Szene in Hamburg zu feiern. Der englische Begriff “fringe” bezieht sich auf Randbereiche oder Grenzen. Ursprünglich wurde der Begriff verwendet, um unabhängige, experimentelle und alternative Kunst- und Theaterproduktionen zu beschreiben, die oft außerhalb des Mainstreams stattfinden. In dieser Tradition steht auch Fringify, das die Arbeit von Künstler*innen und Gruppen aus der Freien Szene Hamburgs und darüber hinaus präsentiert.
Frischen Wind bringt Fringify auch mit dem Pavillon der freien Künste in der Rentzelstraße. Das Festivalzentrum inmitten der Stadt soll während des Festivals und darüber hinaus zum Begegnungs- und Veranstaltungsort für die freie Szene werden und den verschiedenen Akteur*innen mehr Sichtbarkeit und Möglichkeiten der Vernetzung bieten.
tanz.nord
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tanz.nord schafft seit 2021 eine Struktur für den regionalen Austausch und die Kooperation der freien Tanzszenen aus Hamburg und Schleswig-Holstein. Jährlich wiederkehrende Formate zielen darauf ab, die Netzwerkbildung der beiden Bundesländer langfristig zu stärken. Dabei erschließt tanz.nord neue Spielorte außerhalb urbaner Zentren.
Die tanz.nord Gastspiele initiieren ein nachhaltiges und regionales Touring-Netzwerk, das Künstler:innen aus beiden Bundesländern gleichermaßen offensteht. tanz.nord zeigt bereits bestehende Produktionen an neu für den Tanz gewonnenen Spielorten und erhöht die Sichtbarkeit dieser Kunstform. Die tanz.nord Neuproduktion stärkt diese Netzwerkbildung, indem ein neues Stück entwickelt wird, das für tanzunerfahrenes Publikum Zugänge schafft.
Regelmäßige Netzwerktreffen wie das tanz.nord lab bieten Tanzschaffenden einen Raum für Arbeits- und Vernetzungsmöglichkeiten. Zusätzlich macht sich tanz.nord durch Schulpartnerschaften und ein vorstellungsbegleitendes Vermittlungsprogramm für eine langfristige und außerstädtische Publikumsentwicklung stark.
Hinter tanz.nord stehen vier Projektpartner aus Hamburg und Schleswig-Holstein: Dachverband freie darstellende Künste (DfdK), K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg, das Kultur- und Bildungszentrum Bad Oldesloe (KuB) und das Tanz und Performance Netzwerk Schleswig-Holstein (TuP.SH)
tanz.nord ist außerdem Partner im Netzwerk Tanz Weit Draußen. Das Bündnis stützt bundesweit die Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes in ländlichen Regionen und baut strukturelle Defizite und Nachteile jenseits der innerstädtischen Zentren ab.
Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, kofinanziert vom Land Schleswig-Holstein, der Freien und Hansestadt Hamburg, den Stiftungen der Sparkasse Holstein und „Stormarn kulturell stärken“. Die Arbeitsgemeinschaft „Stormarn kulturell stärken“ ist ein Zusammenschluss der Sparkassen-Stiftung Stormarn, Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn, Bürger-Stiftung Stormarn und des Kreises Stormarn.
Zeitgenössischer Zirkus -BUZZ
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BUZZ Roundtable Hamburg – die Szene trifft sich regelmäßig
Der BUZZ Roundtable stellt einen sicheren Raum zur Verfügung, der dazu dient, Informationen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen, neue Bekanntschaften zu machen und alte Freund:innen wiederzusehen. Er ist ein Treffpunkt für Alle, die mit dem Zeitgenössischen Zirkus in Verbindung stehen – sei es als Neuling in der Zirkusszene oder in der Stadt, als erfahrene:r Zirkuskünstler:in oder irgendwo dazwischen. Jede:r ist herzlich Willkommen!
Tag & Uhrzeit variieren monatlich, manchmal findet der Roundtable auch online statt – bei Fragen und zur Anmeldung wendet euch an Caroline Klein unter: Caroline.klein@abraxkadabrax.de
Der Bundesverband Zeitgenössischer Zirkus e.V. (BUZZ) wirkt als Dachverband für die Sparte Zeitgenössischer Zirkus in Deutschland und vertritt alle professionellen Zirkusschaffenden gegenüber Öffentlichkeit und Politik. Der BUZZ bietet eine umfassende, aktuelle Informations- und Austauschplattform für die Akteur:innen der deutschen Zirkusszene durch landesweite Städtepole, Newsletter und seine Website. Zudem ist der BUZZ Veranstalter von Roundtables Circus, Netzwerktreffen, Veranstalter:innentreffen, Konferenzen sowie Initiator des Förderprogramms Zirkus ON. Der BUZZ vertritt aktuell rund 200 Mitglieder (Stand Mai 2024), die Einzelkünstler:innen, Kompanien, Festivals, Agenturen und Veranstaltungshäuser in und aus Deutschland umfassen.
ahap e.V. - Arbeitskreis Hamburger Puppen- und Figurentheater
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Der Arbeitskreis Hamburger Puppen- und Figurentheater – wurde 1986 gegründet und vertritt derzeit zehn Puppen- und Figurentheater aus dem Großraum Hamburg. Die Bühnen des ahap e.V. präsentieren jedes Jahr ca. 800 Vorstellungen unter anderem in Kindergärten, Schulen und Büchereien.
Stimme X
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Stimme X klopft dem Musiktheater den Staub von den Schultern und erobert immer wieder mit frischen Ideen bekannte und auch bisher unbespielte Orte Hamburgs. Installatives Klangmaterial steht hier neben inszeniertem, Pop entfaltet sich gleichberechtigt neben Schubert. Stimme X hat seine Homebase seit vielen Jahren im Hamburger LICHTHOF Theater.
fluctoplasma
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fluctoplasma ist ein Projekt des Vereins fluxus² e.V., der sich für die Belange eines internationalen Kulturaustausches einsetzt.
Verantwortlich für die Konzeption, Organisation und Durchführung ist das Studio Marshmallow, ein interdisziplinäres Künstler*innenkollektiv und Produktionsbüro für die Kunst eines neuen Jahrhunderts.
Performing the Archive
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Um gemeinsam Archivstrukturen für die Freien Darstellenden Künste aufzubauen, haben sich die Verbände im Bereich von Tanz und Theater sowie Fach-Institutionen und Einzelakteur:innen 2018 zusammengeschlossen und den Verein „Initiative für die Archive der Freien Darstellenden Künste e.V.“ gegründet. Hervorgegangen ist der Verein aus einem Arbeitskreis zur Archivierung der freien Darstellenden Künste, der sich in losen Treffen seit 2013 vertieft mit der Idee eines Archivs für die Künste und aus den Künsten heraus beschäftigt.
Kultur aus dem Koffer
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Kultur aus dem Koffer: Unsere Broschüre für Kitas!
Die Vielfalt der freien Szene ist riesig. Das sieht man auch, wenn man sich die Angebote für Kinder und Jugendliche ansieht. Wir haben uns vorgenommen, genau diese Vielfalt an den Orten zu promoten, wo sie hinsoll: an Kitas und Schulen. Denn die Produktionen der freien Szene sind oft mobil, das Reisen zu Gastspielen gewöhnt und können so Kultur niedrigschwellig auch an den Bildungsorten erlebbar machen – sogar für die Allerkleinsten.
Der erste Schritt ist unsere Broschüre für Hamburger Kitas, in der die Stücke nach Krippe, Elementarbereich und Vorschule übersichtlich gegliedert sind.
Hier geht es zum Download der Broschüre!
Stadtkultur Hamburg
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Stadtkultur Hamburg vertritt die Interessen der Einrichtungen und Akteurinnen der Hamburger Stadtteilkultur. Der Dachverband schafft Öffentlichkeit für die Angebote und Qualitäten der Stadtteilkultur, sorgt für Austausch und Qualifikation, gibt Impulse und stärkt die Arbeit vor Ort. Stadtkultur Hamburg gestaltet Rahmenbedingungen für die Arbeit der Stadtteilkultur mit seinen Mitgliedern und Partnerinnen in Politik und Verwaltung und unterstützt so den sozialen Zusammenhalt in Hamburg.
KITSZ e.V. - Kindertheaterszene Hamburg
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KITSZ e.V. ist ein Zusammenschluss freier, professioneller Kinder- und Jugendtheater- gruppen. Gegründet 1987, gab sich KITSZ e.V. 1999 die Form eines eingetragenen Vereins und vertritt zurzeit 11 freie Theater aus dem Großraum Hamburg.