Meldungen

Die freie Szene Hamburgs braucht Strukturen, die zu ihr passen – es war eine große Kraftanstrengung, diese auf den Weg zu bringen. Nun, mit der Verdopplung des Etats für die freien darstellenden Künste, können sie gelegt werden:

Als Impulsgeber und Dienstleister für die Akteur*innen der freien darstellenden Künste wird das Netzwerkbüro vor allem mehr Sichtbarkeit für die freien darstellenden Künste in Hamburg schaffen, sich um die Vergabe der neuen Gastspiel- und Wiederaufnahmeförderung kümmern, die Vernetzung der Szene untereinander und mit anderen Akteur*innen und Verbänden befördern sowie die Entwicklung einer Proberaumplattform vorantreiben.

Am 15. April hat der Senator für Kultur und Medien, Dr. Carsten Brosda, das Netzwerkbüro eröffnet.

Pressemitteilung
Mit der Bitte um Veröffentlichung // Hamburg, 13.2.2019

Die Hamburgische Bürgerschaft bekennt sich zu den Freien Darstellenden Künsten.

Fördersumme für die Freie Szene im Haushalt 2019/20 verdoppelt.

„Nach langen Jahren einer signifikanten Unterfinanzierung, ist Hamburgs Kulturpolitik einen wichtigen ersten Schritt gegangen, um die freien Darstellenden Künste in Hamburg zu stärken“,so Barbara Schmidt-Rohr für den Vorstand des Dachverbands freie darstellende Künste. „Dieser Schritt war längst überfällig.

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Als Aktive der Kulturlandschaft in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Künstler*innen. Heute begreifen wir die Kunst und ihre Einrichtungen, die Museen, Theater, Ateliers, Clubs und urbanen Orte, als offene Räume, die Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung. Viele unterschiedliche Interessen treffen aufeinander und finden sich oft im Dazwischen. Demokratie muss täglich neu verhandelt werden – aber immer unter einer Voraussetzung: Es geht um Alle, um jede*n Einzelne*n als Wesen der vielen Möglichkeiten! 

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Der Bundesverband Freie Darstellende Künste (BFDK) hat auf seiner Delegiertenversammlung Anfang November für freiberuflich tätige Akteur*innen eine Empfehlung zu Mindesthonoraren für Vorstellungen und Proben verabschiedet. Der Beschluss lehnt sich an den Manteltarifvertrag an, der im Bereich der institutionellen Theater im Mai dieses Jahres zwischen den Tarifparteien verabschiedet worden ist.

Unter Berücksichtigung der zusätzlichen finanziellen Belastung bei der in den freien darstellenden Künsten ausgeübten Freiberuflichkeit empfiehlt der BFDK für Vorstellungen ein Mindesthonorar in Höhe von 280,– Euro (ohne KSK-Mitgliedschaft) bzw. von 250,– Euro (mit KSK-Mitgliedschaft) sowie für Proben (pro Tag/pro Darsteller*in bzw. pro Tag/pro Akteur*in) ein Mindesthonorar in Höhe von 130,– Euro (ohne KSK-Mitgliedschaft) bzw. von 105,­– Euro (mit KSK-Mitgliedschaft).

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Der Künstlersozialabgabesatz soll 2018 voraussichtlich von 4,8 Prozent in diesem auf 4,2 Prozent im kommenden Jahr gesenkt werden. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat einen entsprechenden Entwurf in die Ressortabstimmung gegeben.

Mehr findet ihr hier.

  

6. Juli 2017, ab 14.00 Uhr

Der Theaterpreis des Bundes ist mit 50.000€ dotiert. Das Hamburger Lichthof Theater ist unter den 8 Preisträgern! Wir freuen uns sehr mit euch und gratulieren allen Gewinnern!! Weitere Preisträger sind: das Tanzhaus NRW, Düsseldorf / das Theater Naumburg / die Sophiensaele, Berlin / die Schaubude Berlin / das E.T.A. Hoffmann Theater, Bamberg / das TJG. Theater Junge Generation, Dresden / die Theater & Philharmonie Thüringen, Gera. Weiter Infos findet ihr hier.

Es werden weiterhin Projekte gesucht die bei der letzen Antragsrunde der Kulturbehörde eine Absage erhalten haben. Am Anfang der nächsten Spielzeit 17/18 soll ein gedruckter Spielplan veröffentlicht werden. Hier sollen Projekte erscheinen, die NICHT stattfinden können, da sie nicht gefördert wurden.  Ziel ist es öffentlich zu machen wie viel Potential in dieser  Stadt verschwendet wird. 

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