Wie auch schon in den letzten Jahren hat die Jury der Behörde für Kultur und Medien sich über ihre ehrenamtliche Juror*innen-Tätigkeit hinaus die Mühe gemacht, einen Kommentar zur Antragslage und Fördersituation der freien darstellenden Künste zu verfassen. Dafür ist ihnen zuallererst einmal zu danken! Durch ihre genaue Lektüre der Anträge haben sie ein großes Wissen um die Potentiale der künstlerischen Schaffenskraft in diesem Feld in Hamburg erworben.

 

Es freut es uns als Dachverband der freien darstellenden Künste ganz besonders, dass die Jury das große Potential der in Hamburg schon ansässigen Künstler*innen sieht und der Szene bescheinigt „Anträge mit hoher inhaltlicher und formaler Qualität […], welche im Vergleich zu den letzten zwei Jahren noch einmal zugenommen hat“ zu stellen. Aber es besteht – wie die Juror*innen auch ausführen – ein eklatantes „Missverhältnisses zwischen der enormen künstlerischen Qualität und der geringen Anzahl der geförderten Projekten“. Bei einer Förderquote von 33,4% können wir uns nicht auf dem bisher Erreichten ausruhen. Sie ist ein Ausrufezeichen hinter der Forderung eines „Jetzt: Weiter!“

Hier geht es zum Kommentar der Jury

 



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