Jeanne Charlotte Vogt

Jeanne Charlotte Vogt arbeitet als Kuratorin, Dramaturgin und Produzentin spartenübergreifend an der Schnittstelle zwischen Medienkunst, Performance und Bildung. Seit 2020 ist sie Teil des künstlerischen Teams des Hamburger Festivals Hauptsache Frei und der Dramaturgie des Frankfurter Künstler*innenhaus Mousonturm. Als Quereinsteigerin ist ihr die Vermittlung zwischen Künstler*innen, Technik-Expert*innen und Zivilgesellschaft ein zentrales Anliegen. Als Künstlerische Leiterin des Frankfurter NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur e.V. entwickelt sie Formate für den internationalen Austausch und künstlerische Forschung rund um die Frage, wie Technologien Kunst und Gesellschaft formen. Gemeinsam mit Benjamin van Bebber, Leo Hofmann und Franziska Henschel hat sie das Projekt [in]operabilities intiiert, ein künstlerisches Forschungsprojekt im zeitgenössischen Musiktheater, das die Kunstform Oper mit der Frage nach ihrer Zugänglichkeit verknüpft. Gemeinsam mit dem von William Forsythe's Forschungsprojekt Motion Bank hat sie ein international wanderndes Laborformat für Künstler*innen entwickelt, die an der Verbindung von Körper, Tanz und Technologie arbeiten. 2019 war sie Stipendiatin des Goethe Instituts Villa Kamogawa in Kyoto.

 


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