Hans-Jörg Kapp - Opera silens

Seit 1997 lotet das experimentierfreudige Hamburger Musiktheater opera silens die Grenzen des Genres aus und begeistert mit interdisziplinären Produktionen. Die Devise lautet: Oper kommt von Operation.

Die Stücke von opera silens sind hybride Konstruktionen, leise und hysterielos, in denen die Musik das Drama nicht länger in Szene setzt und die eigenen Grundlagen beständig in Frage gestellt werden.

Neben zahlreichen Uraufführungen nach Musik von Jochen Neurath, Vadim Karassikov oder Johannes Harneit inszenierte opera silens u.a. auch das Monteverdi-Projekt „Aqua Acqua Acqua Acqua „oder das Tourette-Stück „Neurovisions“.

2011 war die Gruppe um den Regisseur Hans-Jörg Kapp mit ihrer prämierten Franz-Kafka-Interpretation „Josefine singt“ nach Musik von Wolfgang von Schweinitz auf Kampnagel zu sehen. Ebenfalls auf Kampnagel entstand zuletzt im Februar 2015 die Inszenierung „Himmelsmüll“ nach Musik von Sascha Lino Lemke.


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