Antje Pfundtner in Gesellschaft

Die Hamburger Choreographin erhielt ihre Tanz-Ausbildung an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten.

Neben ihren selbst getanzten und weltweit gezeigten Soli „eigenSinn“ (Tanzplattform 2004) und Tim Acy (Tanzplattform 2012) sind zahlreiche Gruppen- und Kooperationsprojekte entstanden, zuletzt das TANZFONDS ERBE Projekt NUSSKNACKER (2012) sowie „Dating my memory“ (2013), eine Arbeit für das Staatstheater Braunschweig. „nimmer“ (2014), ihr erstes Tanzstück für Kinder und Erwachsene, wurde u.a. zum „Augenblick mal! Festival“ eingeladen.

Antje Pfundtner wurde 2012 für das Netzwerk modul-dance ausgewählt, erhält seit der Spielzeit 12/13 als erste Choreographin die Hamburger Konzeptionsförderung und wurde 2014 für den George-Tabori-Preis nominiert.

Seit 2012 entwickelt sie als „Antje Pfundtner in Gesellschaft“ (APiG) zusammen mit der Dramaturgin Anne Kersting neben Bühnenstücken verschiedene andere künstlerische Formate, die sich mit dem Thema „Gastgeberschaft“ auseinandersetzen – so war APiG mit dem „Archiv der Aufführungen“ Mitgastgeber der Tanzplattform 2014.

APiG wird sich in den kommenden Jahren als melancholische Figur mit Anfängen und Enden auseinandersetzen und sich fragen, was passiert, wenn man beide weglässt.


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