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Liebe Mitglieder des Dfdk, liebe Freund*innen der freien darstellenden Künste,
die Zeiten bleiben unübersichtlich und dennoch sind wir zuversichtlich, dass wir mit viel Energie in eine Corona-angepasste neue Spielzeit starten können. Mit NEUSTART KULTUR hat der Bund ein finanzstarkes Hilfspaket aufgelegt – über die bisher bekannten – stetig wachsenden – Fördermodule haben wir Euch schon informiert.
Eine permanent angepasste Übersicht findet Ihr auf der unserer Homepage.
Auch Hamburg hat Unterstützung bereitgestellt: (Achtung: die Antragsfrist für die einmalige Neustart-Prämie für die Freien Kulturschaffenden ist verlängert worden auf den 31. Dezember 2020.)
GOOD NEWS
Nachdem wir der Behörde unser neues Konzeptionspapier #2 vorgelegt haben - mit umfassenden, den Pandemiebedingungen angepassten Empfehlungen zum Aus- und Aufbau von Förderungen -, haben die freien darstellenden Künste eine einmalige Pandemie-bedingte Aufstockung einzelner Förderinstrumente erhalten – ein wertschätzendes und dringend notwendiges Signal aus der Behörde, das den Künstler*innen, die Möglichkeit gibt, pandemiebedingte Einbrüche kurzfristig zu überbrücken.
Zum einen wird die Strukturförderung (Recherche- und Basisförderung) um insgesamt 200.000 Euro aufgestockt. Die Vergabe erfolgt über die Behörde für Kultur und Medien in der bekannten Frist (15. November 2020) und zu den bekannten Bedingungen. Zum anderen wird es eine einmalige Aufstockung der von uns an Euch weitergeleiteten Förderung um 200.000 Euro geben, die unter dem Titel PRODUZIEREN UNTER PANDEMIEBEDINGUNGEN Pandemie-bedingte Mehrkosten auffängt und eine Pandemie-bedingte Aufführungspraxis ermöglicht. Dieses Fördertool wird durch das Netzwerkbüro verwaltet und im bereits bestehenden Schöffensystem vergeben. (Mehr Infos dazu unten)
Umso wichtiger, dass wir den Pool an Schöffen vergrößern. Meldet Euch, wenn ihr Schöffen werden wollt oder schlagt geeignete Schöffen vor! (https://dfdk.de/foerderung/370-schoeffensystem.html)
Darüber hinaus wird der Elbkulturfonds für die laufende Antragsrunde um 250.000 Euro aufgestockt – Gelder die zu einem gewissen Teil auch der freien darstellenden Kunst zu Gute kommen. Wir freuen uns sehr, diese positiven Zeichen an Euch weiterleiten zu können und möchten Euch sehr darin bestärken von den Angeboten auf Bundes- und auf Landesebene zahlreich Gebrauch zu machen. Solltet Ihr Rückfragen haben, meldet Euch gern unter info@dfdk.de
Euer DfdK-Vorstand
Anja Kerschkewicz, Anja Redecker, Barbara Schmidt-Rohr, Cora Sachs, Eva-Maria Glitsch, Jens Dietrich, Özlem Winkler-Özkan, Regina Rossi
PS. HÖRT HÖRT: Die letzte PLATEAU Sendung zum (Nach)hören und Teilen findet ihr HIER.
PPS. Unsere nächste Mitgliederversammlung wird im Oktober sein – der genaue Termin und der Ort folgen in Kürze
Nachrichten aus dem Netzwerkbüro
WEITERBILDUNG
#sowollenwirmiteinanderarbeiten
Umgang mit Hierarchie und Einfluss im künstlerischen Prozess
Workshop 25.9.2020 10:00 – 14:00 | in den Räumen von K3
Als Fortsetzung der Reihe #sowollenwirmiteinanderarbeiten, die einmal im Monat verschiedene Aspekte der Zusammenarbeit in den freien darstellenden Künsten befragt, lädt die Coachin Andrea Rohrberg zu einem praxisnahen Workshop ein: Im künstlerischen Arbeitsprozess sind die Beteiligten mit oft unausgesprochenen Vorstellungen von Einfluss und Hierarchie konfrontiert. Wir gehen auf Basis der individuellen Erfahrungen der Frage nach, welche Themen der Zusammenarbeit zu Beginn einer gemeinsamen Produktion geklärt werden sollten und lernen Methoden kennen.
Andrea Rohrberg ist Coachin und Supervisorin, seit über zehn Jahren berät vor allem im Bereich des freien Theaters und der Performance. Dabei stehen Fragen nach den jeweils passenden Strukturen und Abläufen ebenso im Mittelpunkt wie zur Führung von Mitarbeitenden sowie zur Kommunikation und der besonderen Dynamik von Konflikten zwischen den Beteiligten. www.synexa-consult.com
Teilnahme kostenlos, begrenzte Platzkapazität, Anmeldung bis 15. September 2020 unter info@dfdk.de.
Der Workshop ist eine Kooperation des Netzwerkbüro des Dachverband freie darstellende Künste Hamburg und K3 | Tanzplan Hamburg
FÖRDERUNG
PRODUZIEREN UNTER CORONABEDINGUNGEN
Unter dem Schlagwort PRODUZIEREN UNTER CORONABEDINGUNGEN wird der Dachverband freie darstellende Künste neben der in den aktuellen Zeiten weiter ausgelegten Wiederaufnahme- und Gastspielförderung ab Oktober ebenfalls eine Förderung für die freien darstellenden Künstler*innen in Hamburg zur Verfügung stellen, die speziell Corona-bedingte Kosten auffängt.
1. Pandemiebedingte Mehrkosten für Projekte, deren Aufführung bereits vor der Pandemie geplant und finanziert war und die Corona bedingt umgearbeitet werden müssen – Kosten also, die durch Verschiebung eines Projektes, die Umarbeitung eines bestehenden Projektes oder durch die Erfüllung von Hygienemaßnahmen anfallen.
2. Pandemiebedingte Aufführungspraxis: Die Sichtbarmachung von Ergebnissen einer Rechercheförderung oder eines Arbeitsstipendiums Aufgesattelt auf Rechercheförderung/Arbeitsstipendien/Neustart-Prämie kann die Förderung für kleine, flexible und zu allen Hygienemaßnahmen kompatiblen Showings genutzt werden. Das schließt Aufführungen im Digitalen ebenso ein wie Freiluftformate und alle Hybridformen. Ausdrücklich nicht ausgeschlossen sind auch Formate in klassischen Theaterräumen. Beide Fördermodule werden durch das für die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung etablierte Schöffensystem vergeben. Die erste Förderfrist ist der 15. Oktober (weitere Fristen folgen voraussichtlich analog zur bestehenden Wiederaufnahme- und Gastspielförderung in 2021).
Die genauen Antrags- und Förderbedingungen findet ihr zeitnah auf unserer Homepage. WERDET SCHÖFFEN Für die nächsten Antragsfristen der Wiederaufnahme- und Gastspielförderung sowie die neu aufgelegte Förderung „Produzieren unter Coronabedingungen“ werden dringend neue Schöffen gesucht. Auf unserer nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung im Oktober 2020 (Termin folgt in Kürze) wollen wir fünf neue Schöffen losen. Solltet Ihr Schöffe werden und Euch damit in den Entscheidungsprozess über das Fördermodul einbringen wollen, oder jemanden für dieses Amt vorschlagen: Hier geht’s zur Schöffenanmeldung.
Wir freuen uns auf Eurer Engagement!
Willkommen im Netzwerkbüro
Seit Ende Juni haben wir im Netzwerkbüro Unterstützung! Anngret Schulze hilft uns bei der Büro-Organisation – HERZLICH WILLKOMMEN!
Save the Date: WHERE TO FROM HERE?
Fachtage zum Stand vielfaltssensibler Praktiken in den freien darstellenden Künsten 27.+28. Oktober 2020
Zusammen mit dem Bundesverband Freie Darstellende Künste laden wir Akteur*innen der freien darstellenden Künste, die in Lebens- und Arbeitsrealität mit Fragen rund um Vielfaltssensibilität befasst sind bzw. vielfältige und multiperspektische Arbeitsweisen und –prozesse leben, sowie Vertreter*innen von Netzwerken und von Beratungsstellen zu zwei bundesweiten Fachtagen hier bei uns in Hamburg ein. Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen soll eine Bestandsaufnahme gemacht und Methoden zur Reduktion von Diskriminierung in den freien darstellenden Künsten entwickelt werden.
Ein wesentlicher Fokus der Veranstaltung wird auf der Vernetzung untereinander und dem bundesweiten Wissenstransfer liegen, ein weiterer auf der Ableitung und Erstellen von Arbeitsaufträgen an den BFDK und seine Mitglieder. Mehr Informationen finden sich in Kürze auf der Homepage des BFDK und bei uns.
Macht Euch sichtbar Hamburg
Was geht
Das Portal hamburg.de bündelt alle Kulturangebote der Stadt und macht sichtbar, was schon wieder geht. www.hamburg.de/was-geht
Dieser zentrale Veranstaltungskalender lebt davon, dass er gut gepflegt ist. Das Eintragen obliegt den Kultureinrichtungen/Veranstaltern selbst. Daher hier die Bitte an euch, falls Veranstaltungen habt, die nicht ohnehin über die Häuser gelistet werden, tragt diese in den Kalender ein. Nur so können wir auch wirklich zeigen „was geht“: https://www.mrh.events/veranstalter/veranstaltungseingabe.html
One Day Special HAUPTSACHE FREI #6
Donnerstag, 3.9.2020 // ab 15 Uhr // Die Wiese, Wiesendamm 24, 22305 Hamburg
Im April 2020 ist Hauptsache Frei als erstes Festival ins Netz umgezogen und hat als HAUPTSACHE ONLINE 5 Tage lang den Akteur*innen der Freien darstellenden Künste Hamburgs eine Plattform geboten. Nun, wo die Theater ihre langersehnten Wiedereröffnungnen planen, lädt auch Hauptsache Frei noch einmal dazu ein, sich im Hof der Wiese zu versammeln: Im Rahmen eines One Day Specials schafft das Festival zusammen mit Hamburger Künstler*innen und Publikum einen Raum* für Austausch und Zukunftsvisionen: Wie haben sich die letzten Monate auf das kulturelle Leben Hamburgs, auf die Lebensrealitäten und die Arbeitsweisen der Akteur*innen der freien Darstellenden Künste ausgewirkt? Viele Menschen haben sich in den letzten Monaten digital zumindest ausprobiert, Neuland betreten oder sich im Umgang mit digitalen Anwendungen professionalisiert. Was beobachten wir im Umgang mit digitalen Kulturtechniken in Theater und Medien, und was leiten wir daraus ab? Am Nachmittag, von 15 bis 17 Uhr geben die Künstler*innen von HAUPTSACHE FREI #6 im Rahmen von Tischgesprächen Einblicke in ihre künstlerische Praxis in Zeiten der Flexibilität. In einer Podiumsdiskussion um 18 Uhr denken wir über die Chancen und Herausforderungen einer Digitalitäts-Renaissance nach. Zum feierlichen Abschluss blicken wir ab 20 Uhr nicht nur zurück, auf die letzten drei Jahre mit dem Festivalteam unter der Leitung von Susanne Schuster und Julian Kamphausen, sondern auch nach vorne: in eine spannende Zukunft mit neuem Leitungsteam und neuen Abenteuern in der Freien Szene Hamburgs.
Wir freuen uns auf euch! Begrenzte Teilnehmer*innenzahl //
Anmeldung erforderlich: produktion@hauptsachefrei.de
Weitere Infos unter: hauptsachefrei.de --
Hauptsache Frei? Über die Zukunft des Festivals der Hamburger Freien Szene
1. 3. Oktober 2020, 19 Uhr, Kampnagel
Die Corona-Pandemie hat für die Freie Szene Fragen aufgeworfen, die schon vorher im Raum standen: Was kommt, wie wollen wir weitermachen, wo wollen wir hin, welche Handlungsspielräume hat die Freie Szene und wieviel Impact hat ihre Kunst auf die Gesellschaft? Wie können wir mehr Menschen aus unterschiedlichen Bereichen für die Kunst der Freien Szene in Hamburg begeistern? Und vor allem: Was wünschen sich die Künstler*innen von einem Festival der Freien Darstellenden Künste in dieser Zeit? Das neue Festivalteam lädt die Künstlerinnen der Freien Szene Hamburgs ein, zusammen mit den Spielstätten und Förderer*innen gemeinsame Visionen zu entwickeln. Mehr Infos.
HAMBURG TERMINE & NEWS
Ausschreibung: PROJEKTFONDS KULTUR UND SCHULE
Kooperation mit Schule geplant, gute Projektideen in der Tasche und auf der Suche nach Förderung?
Mit dem Projektfonds Kultur & Schule werden Kooperationsvorhaben in Hamburg durch die LAG Kinder- und Jugendkultur gefördert. Jeweils im Frühjahr und Herbst stehen dafür ab sofort 250.000 Euro zur Verfügung. Die geförderten Projekte sollen einen Impuls für eine nachhaltige Entwicklung der Schule geben.
Bewerben können sich Kultureinrichtungen und Kulturschaffende in Kooperation mit Hamburger Schulen. Die Ausschreibungen für 2020 laufen vom 01.08. bis 30.09.2020. Mehr Infos.
TANZAHOi Festival: Virtuelles Tanzfilm Festival & Workshops 04.- 06. September.
Aufgrund von „Corona Maßnahmen“ wurde das Festival in den virtuellen Raum verlegt. Die Onlineplattform für das „Tanzfilm Streaming“ sowie für die „Online Dance Workshops“ (mit Choreographien von Internationalen Choreographinnen und Choreographen) wurde vom "Was zählt!“ - Fonds für Kunst und Kulturschaffende der Claussen-Simon-Stiftung gefördert. Die ausgewählten Tanzfilme werden vom 4. bis 6. September auf der TANZAHOi Website mit anschließenden „After film talk“ präsentiert. Die beliebtesten Filme der Zuschauer werden nächstes Jahr im Metropolis Kino im Rahmen des TANZAHOi Festival 2021 gezeigt. Nach dem Festival werden 10 Choreographen*innen ausgewählt, welche ihre Choreographien an den kommenden Wochenenden als Workshop Online präsentieren werden. Informationen dazu gibt es auf der Website TANZAHOi.org
Where to from here? Fachtage zum Stand vielfaltssensibler Praktikene in den freien darstellenden Künsten
27.10.2020 – 28.10.2020 | Hamburg
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste lädt Akteur*innen, die in Lebens- und Arbeitsrealität mit Fragen rund um Vielfaltssensibilität befasst sind bzw. vielfältige und multiperspektische Arbeitsweisen und –prozesse leben, sowie Vertreter*innen von Netzwerken und von Beratungsstellen zu zwei Fachtagen nach Hamburg ein. Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen soll eine Bestandsaufnahme gemacht und Methoden zur Reduktion von Diskriminierung in den freien darstellenden Künsten entwickelt werden. Mehr Infos.
TERMINE, AUSSCHREIBUNGEN, SYMPOSIEN, RESIDENZEN ETC.
Fonds Darstellende Künste: Ausschreibungen AUTONOM, Projekt- und Initialförderung
Frist: 1. September 2020, 1. Februar 2021
Tanz, Theater, Performance, frei produzierende Künstler*innen und Ensembles, die bundesweit bzw. bundesländerübergreifend agieren sowie langjährige Arbeitserfahrungen mit ästhetischen Formaten vorweisen können und sich 2020/21 mit dem Thema KI im Sinne der Ausschreibung beschäftigen, können sich für das Sonderprogramm AUTONOM bewerben. Das Förderprogramm Projektvorhaben fördert bundesweit bemerkenswerte Einzelprojekte und Produktionen, die sich vor allem mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen, auffallende künstlerisch-ästhetische Formate entwickeln sowie durch ihre partizipatorischen und interaktiven Anordnungen mit dem Publikum für ein Theater der kommenden Gesellschaft stehen. Mehr Infos.
#takecare // Fonds Darstellende Künste
Fristen: 01.09.2020, 01.11.2020 und 01.02.2021
richtet sich an bundesweit bemerkenswerte frei produzierende darstellende Künstler*innen und hat die künstlerische Weiterentwicklung in der gegenwärtigen Situation zum Ziel. Hervorgehoben werden inhaltlich-explorative Vorhaben, wie Recherchen zur Generierung von Inhalten und zukünftige Konzeptentwicklungen sowie alle Tätigkeiten, die auf die Stabilisierung der künstlerischen Aktivitäten ausgerichtet sind. Die Vorhaben können aus allen Bereichen der Darstellenden Künste kommen und müssen in Form eines Sachberichtes dokumentiert werden. Die stipendienartige Förderung in Höhe von bis zu 5.000€ wird an Einzelkünstler*innen vergeben. Langjährig kollektiv arbeitende Künstler*innengruppen können ihre Anträge für bis zu fünfantragstellende Personen zum selben Vorhaben gebündelt stellen
Antragsteller*innen müssen in den letzten drei Jahren nachweislich in maßgeblichen künstlerischen Positionen in mit Landes-oder Bundesmitteln geförderten Projekten der Darstellenden Künste mitgewirkt haben oder alternativ ihre bundesländerübergreifende Gastspiel- oder Produktionstätigkeit im selbstbeauftragten künstlerischen Schaffen belegen. (Anmerkung: die Wiederaufnahm- und Gastspielförderung gilt als mittelbare Landesförderung) Das Vorhaben muss von einer*m Künstler*in (oder bei Bündelung der Anträge von einem Künstlerischen Team) verantwortet, getragen und innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten durchgeführt werden. Mehr Infos.
ChanceTanz: Projektförderung
Frist: derzeit laufende Antragsstellung möglich
Gefördert werden außerunterrichtliche Tanzprojekte für Kinder und Jugendliche mit erschwertem Zugang zu Kultur-und Bildungsangeboten. Die Projekte sollen von einem lokalen Bündnis getragen werden. Vorläufig ist eine durchgehende Antragstellung möglich, um damit auf die durch die Corona-Pandemie bedingten Schließungen vieler Einrichtungen und die derzeitige Planungsunsicherheit zu reagieren. Mehr Infos.
Deutsche Bank Stiftung: Projektförderung
Frist: laufende Antragsstellung möglich
Die Stiftung unterstützt Projekte, die den Nachwuchs fördern, kulturelle Erfahrungsräume öffnen oder den Austausch zwischen gesellschaftlichen Gruppen ermöglichen. Mehr Infos.
Festival FAVORITEN 2020
10.09.2020 – 20.09.2020 | Dortmund
FAVORITEN, das Festival für die Freien Darstellenden Künste in Nordrhein-Westfalen, findet vom 10. bis 20. September 2020 in Dortmund statt. Alle zwei Jahre lädt FAVORITEN die freie Szene nach Dortmund ein, um ästhetisch künstlerische innovative Arbeitsweisen und Ausdrucksformen zu präsentieren und zu diskutieren. Mehr Infos.
Fachkonferenz: Zur neuen Rolle des Performativen. Das spartenübergreifende Potenzial der Kulturellen Bildung
14.09.2020 | Stuttgart
Die programmbegleitende Qualitätsentwicklung PROQUA Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung der Akademie der Kulturellen Bildung und der Bundesverband Freie Darstellende Künste laden alle Interessierten herzlich zur Fachkonferenz am 14. September nach Stuttgart ein! Mehr Infos.
Residenzprogramm Tanz: Goethe Institut Montreal
Frist: 15. September
Die Residenz in Montreal (Kanada) richtet sich an Nachwuchs-Choreograph*innen und Tänzer*innen, die über zwei Jahre Berufserfahrung verfügen. Die Künstler*innen müssen seit mind. zwei Jahren in Deutschland leben und arbeiten. Die Dauer des Aufenthalts beträgt zwei Monate: 1. September bis 31. Oktober 2021. Mehr Infos.
Ausschreibung: NPN-Stepping OUT // jointadventures
Frist: 15. September (2. Vergabe)
Mit dem Modul NPN-STEPPING OUT im Rahmen des NATIONALEN PERFORMANCE NETZ sollen nicht-theatrale, analoge, mediale und digitale öffentlichen Räume, sowie noch neu zu denkende oder zu erfindende performative Szenenflächen und Aktionsfelder für den Tanz (neu) erschlossen werden, um die durch die Corona-Pandemie eingeschränkten Präsentationswege für den Tanz zu erweitern und damit künstlerische Praxis und Beschäftigung wieder zu ermöglichen. Als mögliche Forschungsrichtungen dienen die Begriffe der „Liveness“ und der „Interaktion“, die genuin die Kunstform Tanz bestimmen und ihre Realisierung wie Befragung im analogen, medialen und digitalen Raum.
Antragsberechtigt sind Einzelkünstler*innen, Tanzdozent*innen, Tanzensembles, Kollektive, Produktionszentren, Spielstätten, Festivals, Produktionsbüros und Tanznetzwerke, natürliche und juristische Personen mit Sitz bzw. Wohnsitz (bei natürlichen Personen) in Deutschland, die mit weniger als 50% öffentlichen Mitteln kontinuierlich gefördert werden. Mehr Infos.
Ausschreibung TANZPAKT RECONNECT
Frist: 15. September
Mit der Sonderausschreibung TANZPAKT RECONNECT unterstützt Diehl+Ritter in Referenz zu den Kriterien und Förderschwerpunkten von TANZPAKT Stadt-Land-Bund, jedoch mit erleichterten Antragsbedingungen, den Erhalt und die Stärkung der Strukturen für professionelles Arbeiten im Tanz, die aufgrund der Corona Krise geschwächt wurden. Ziel des mit insgesamt 6 Mio. Euro ausgestatteten Notfallprogramms ist der Ausbau der erforderlichen Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung künstlerischer Qualität, die Schaffung von Planungssicherheit und die Erreichung nachhaltiger Synergieeffekte. Somit soll sichergestellt werden, dass der Tanz in der Krise und über sie hinaus in unserer Gesellschaft wirksam bleibt. Die kulturpolitische Begleitung erfolgt durch den Dachverband Tanz Deutschland.
Beratung: Mo-Do 10-14 Uhr unter T.:+49 (0)30 - 81 82 82 34 oder reconnect@diehl-ritter.de
Detaillierte Informationen zu den Förderschwerpunkten sowie alle Unterlagen für die Antragstellung sind hier zu finden.
Verein Kulturraum Großregion: Ausschreibung Interregionaler Kulturpreis 2020
Frist: 15. September
Mit dem Kulturpreis will der Verein Kulturraum Großregion kreative, innovative und nachhaltige Ideen für die grenzüberschreitende kulturelle Zusammenarbeit auszeichnen, die den besonderen aktuellen Bedingungen Rechnung tragen und/oder für den digitalen Raum konzipiert werden. Der Wettbewerb wird als Konzeptions- und Umsetzungsförderung für Kunstprojekte ausgeschrieben. Mehr Infos.
Ausschreibung „Aerowaves Twenty”
Frist: 16. September
Mit der Ausschreibung der „Aerowaves Twenty” sucht die durch KREATIVES EUROPA KULTUR geförderte Plattform Künstler*innen, die durch das Netzwerk der 33 Partner unterstützt werden und die ihre Stücke beim nächsten Spring Forward Festival präsentieren können. Gefragt sind aufstrebende Choreograph*innen aus dem Bereich Tanz, die im geografischen Europa arbeiten. Mehr Infos.
Online-Weiterbildungsseminar zu rechtlichen Fragen bei Höherer Gewalt, Ausfallhonoraren und Gastspielverträgen
21.09.2020 11:00-15:00 | Online
In diesem dreistündigen Online-Seminar von BFDK und LAFT Niedersachsen wendet sich Rechtsanwältin Sonja Laaser Fragen wie »Was ist Höhere Gewalt und wann liegt sie (aktuell) vor?« zu und beantwortet spezifische, im Vorfeld zuzusendende Fragen der Teilnehmenden. Anmeldung unbedingt notwendig, da begrenzte Platzanzahl.
Mehr Infos.
EUCREA: Summit CONNECT - Kunst im Prozess
25.09.2020 10:00 – 26.09.2020 15:30 | Hannover
Seit 2018 arbeitet EUCREA mit einer wachsenden Zahl an Kooperationspartnern zu diesem Thema. Mit dem Programm CONNECT – Kunst im Prozess hat EUCREA nun die Bundesländer Hamburg, Sachsen und Niedersachsen gewinnen können, sich der Initiative anzuschließen. Mit diesem Summit lädt EUCREA Künstler*innen mit Behinderung, Kulturinstitutionen, Vertreter aus Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie alle am Thema Interessierten ein, mehr über das Programm CONNECT, seine Akteure und Vorgehensweisen zu erfahren. Mehr Infos.
Kulturstiftung des Bundes: Neues Förderprogramm für digitale Interaktion DIVE IN
Frist: 30. September
Mit dive in. Programm für digitale Interaktionen will die Kulturstiftung des Bundes unterstützen und motivieren, mit innovativen digitalen Dialog- und Austauschformaten auf die aktuelle pandemiebedingte Situation zu reagieren. Antragsberechtigt sind Kulturinstitutionen aller künstlerischen Sparten sowie an Gedenkstätten, Bibliotheken, Soziokulturelle Zentren, Archive mit Archivgut in künstlerischen Sparten und an Festivals.
Mehr Infos.
ASSTEJ: Ausschreibung DIRECTORS IN TYA – An International Exchange
Frist: 01. Oktober
Regisseur*innen der darstellenden Künste für junges Publikum – aus Schauspiel, Tanz, Figurentheater, Musiktheater, Performance… - können sich für die Teilnahme an diesem internationalen Austausch bewerben, der im Juni 2021 am Jungen Staatstheater Braunschweig stattfinden wird. Das Thema: Planet B. Interessierte aus Deutschland bewerben sich direkt bei der ASSITEJ Geschäftsstelle in Frankfurt unter https://www.assitej.de
ASSITEJ: Ausschreibung Gastgebertheater Spurensuche 2022
Frist: 01. Oktober
Die aktuelle Situation ist in vielerlei Hinsicht besonders und die Aussichten sind ungewiss. ASSIETJ glaubt, dass ein Austausch der freien darstellenden Künste für junges Publikum gerade jetzt so wichtig sehr wichtig ist. ASSITEJ sucht für 2022 ein gastgebendes Theater, das sich in zwei Jahren auf das Abenteuer der Gastgeberschaft für die Spurensuche einlassen möchte. Und das, obwohl bislang offen ist, welches Profil, welches Format, welche Konzepte die Basis für diese Veranstaltung bilden werden. Mehr Infos.
Schloss Bröllin: Residenzprogramm 2021
Frist: 10. Oktober
Internationale Künstlergruppen und Künstler*innen können sich um einen Residenzaufenthalt für die Produktion von Tanz-, Theater-, Circus und Performance-Projekten bis zu maximal drei Wochen bewerben.› MEHRFestival für performative Künste transeuropa: Call For ArtsFrist: 30.10.2020Das Europäische Festival für performative Künste transeuropa findet vom 25. bis 30.05.2021 in seiner zehnten Ausgabe statt. Dafür werden sechs Gastspiele gesucht, die sich in ihrer Aufführungspraxis im Feld der performativen Künste verorten. Auch Arbeiten, die verwandten Kunstformen zugehörig sind oder transdisziplinär ausgerichtet sind, sind erwünscht. Als Reaktion auf die pandemiebedingt erschwerten Umstände, unter denen zur Zeit gearbeitet werden muss, richtet sich das Festival strukturell und programmatisch auf den Gestaltungsspielraum aus, der Kunstschaffenden mit Berücksichtigung aller Infektionsschutzmaßnahmen verbleibt. So bietet das Festival Raum für Arbeiten, die digital oder dezentral erfahrbar sind, und bereitet sich gleichzeitig flexibel auf eine mögliche Austragung in Hildesheim vor. Mehr Infos.
Nächste Antragsfrist von tanz + theater machen stark
Frist: 15. Oktober
Bis einschließlich 15. Oktober 2020 können Projektskizzen zusammen mit den Kooperationsvereinbarungen per E-Mail eingereicht werden. Frühstmöglicher Projektbeginn ist der 1. Januar 2021. Mehr Infos.
IBK: Internationales Symposium ALL IN 2020
20.10.2020 – 22.10.2020 | Köln
Von methodischen Fragen zum inklusiven Tanz- und Theatertraining über die Zusammenarbeit von Stadttheatern mit inklusiven Ensembles und Festivals der freien Szene bis hin zu internationalen Kooperationen: Das Symposium Koproduktion und Kooperation in den inklusiven Darstellenden Künsten widmet sich gelungener Praxis in der inklusiven Darstellenden Künsten und bietet den internationalen Teilnehmenden ein Forum für Diskussion. Mehr Infos.
IETM/Meta-Theater: Arbeitskonferenz »IETM-On The Road«
24. Oktober
Lokale und internationale Theaterschaffende sowie Vertreter*innen mehrerer Verbände erforschen in einer Arbeitskonferenz in den Räumen der Pasinger Fabrik, was sich in der Nachfolge eines internationalen Treffens von 2018, dem IETM Plenary Munich »Res Publica Europa«, ereignet hat. Darunter fällt zunächst die Aufarbeitung der Themen jenes Meetings (Europa, Diversität und Zukunft), best-practice-Vorstellungen, aber auch die sich aktuell entwickelnden Probleme und Lösungsmöglichkeiten bezüglich Nachhaltigkeit, Inklusion und der Arbeitsbedingungen während und nach der Pandemie. Strukturen anderer Länder können als Blaupause für eigene Vorschläge herangezogen werden.
Das Netzwerk IETM, das Plenary Meeting Munich 2018 und die vorab erfragten Schwerpunkte werden vorgestellt. Es sollen Konzepte und Forderungen entwickelt werden, mit denen künstlerisch gearbeitet und die gesellschaftliche Aufgabe erfüllt werden kann.
Dabei lagen folgende Fragen zugrunde:
Wie gehen freien darstellende Künstler*innen mit den Herausforderungen rund um COVID-19 um?
Wie soll Europa gestaltet werden, wie nachhaltig muss Kunst produziert und rezipiert werden, wie kann die gesellschaftliche Rolle während einer Pandemie aufrecht erhalten werden?
Die Teilnahme ist kostenfrei und auch für nicht-IETM-Mitglieder möglich.
Eine Registrierung ist notwendig unter www.ietm.org. Bei Fragen: on-the-road@meta-theater.com. Mehr Infos.
Festival für performative Künste transeuropa: Call For Arts
Frist: 30.10.2020
Das Europäische Festival für performative Künste transeuropa findet vom 25. bis 30.05.2021 in seiner zehnten Ausgabe statt. Dafür werden sechs Gastspiele gesucht, die sich in ihrer Aufführungspraxis im Feld der performativen Künste verorten. Auch Arbeiten, die verwandten Kunstformen zugehörig sind oder transdisziplinär ausgerichtet sind, sind erwünscht. Als Reaktion auf die pandemiebedingt erschwerten Umstände, unter denen zur Zeit gearbeitet werden muss, richtet sich das Festival strukturell und programmatisch auf den Gestaltungsspielraum aus, der Kunstschaffenden mit Berücksichtigung aller Infektionsschutzmaßnahmen verbleibt. So bietet das Festival Raum für Arbeiten, die digital oder dezentral erfahrbar sind, und bereitet sich gleichzeitig flexibel auf eine mögliche Austragung in Hildesheim vor. Mehr Infos.
STELLENAUSSCHREIBUNGEN
Bewerbungsfrist ist der 10. September 2020
BUNDESVERBAND FREIE DARSTELLENDE KÜNSTE e. V.
sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n kulturpolitisch begeisterte*n Direktor*in, die/der gemeinsam mit dem bestehenden Team in Berlin effektive, zukunftsfähige und freundliche Verwaltungsstrukturen bundesweite (Förder-)Programme und Initiativen gestalten möchte.
Das Arbeitsfeld beinhaltet einen großen Gestaltungsspielraum und viele Möglichkeiten, sich inhaltlich prägend und gestaltend einzubringen. Grundlage der Arbeit für das Leitungsteam ist ein enger Austausch mit Vorstand und Mitgliedsverbänden.
Angestrebt wird eine zunächst bis zu fünfjährige Arbeitszeit mit anschließender Evaluation und Möglichkeit zur Verlängerung. Ein Arbeitsbeginn ist ab sofort möglich und wünschenswert, um die neuen Strukturen ab Herbst/Winter 2020 von Anfang an mitgestalten zu können. Wir freuen uns aber auch über Bewerbungen von Menschen, welche ihre aktuell laufenden Arbeitsverpflichtungen übergeben oder abschließen wollen und ermöglichen dafür die entsprechenden Zeiteinteilungen.
Weitere Informationen unter.
NEWS
Umfrage „COVID-19 and Workers in the Cultural and Creative Sectors"
Das Makers' Mobility Pilotprojekt, das von der Europäischen Union kofinanziert und vom European Creative Hubs Network koordiniert wird, hat eine Umfrage erstellt, um die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf Arbeitnehmer*innen, die in den Bereichen Kultur und Kreativität in Europa tätig sind, zu erfassen. Mehr Infos.
Bericht „European Cultural and Creative Cities in COVID-19 times"
Die Gemeinsame Forschungsstelle (Joint Research Centre) der Europäischen Kommission hat einen Bericht zu den Auswirkungen von COVID-19 auf die Europäische Kultur- und Kreativszene veröffentlicht. Der Bericht ist auf Englisch unter dem Titel „European Cultural and Creative Cities in COVID-19 times. Jobs at Risk and the policy response” verfügbar. Mehr Infos.
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