Jannis Klasing ist freier Autor und Dramaturg. Er lebt und arbeitet in Hamburg. Seit seinem ersten Theaterstück „Nicht nichts“, das 2002 im Hamburger Schauspielhaus in der Regie von Sebastian Schlösser uraufgeführt wurde, arbeitet Jannis Klasing kontinuierlich als Autor von Theaterstücken, Filmdrehbüchern, (Live-)Hörspielen, Prosa und Lyrik.
Nach Ausflügen in die Regie (u.a. 2007 „Schöne Hure Stadt“ im HAU in Berlin), in die Leitung und Organisation von Theaterfestivals (2013 „Finale“ und „Autorenlounge“ beim Hamburger Kaltstart-Festival) und den Kulturjournalismus (2013 und 2014 beim Hamburger STADTLICHH-Magazin, beim Blog des Theatertreffens der Berliner Festspiele und als Blog-Redakteur für die Performance-Installation „Ceci n´est pas…“ von Dries Verhoeven) hat er sich seit 2015 wieder vor allem der Arbeit an Theatertexten gewidmet und als Dramaturg gearbeitet.
Zuletzt hat er als Dramaturg und künstlerischer Co-Leiter 2017 gemeinsam mit Matthias Mühlschlegel die Theaterproduktion „VLKSVRNCHTNG“ nach Werner Schwabs Theaterstück „Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos“ in der Halle III im Hamburger Oberhafenquartier realisiert (www.vlksvrnchtng.de).
Derzeit entwickelt er zusammen mit Lana Cooper ein Filmserienformat, bereitet mit Matthias Mühlschlegel und Tobias Schülke ein neues Theaterprojekt vor und setzt sich gemeinsam mit anderen Mitstreiter*innen für die kulturpolitischen Belange von Hamburgs Freier Szene ein.
Er ist generell daran interessiert, politisches Engagement, subversive Poesie und Humor im Theater, in der Kunst und im Leben zusammenzudenken.